Jean- Bosco Monsengo, genannt Shula, wurde am 28. 01. 1959i in Nioki in der Provinz Bandundu in der Demokratischen Republik Kongo geboren. Im Alter von 15 Jahren ist er in die Hauptstadt Kinshasa gezogen, um sich bei seinem Cousin Moké, einem der bekanntesten kongolesischen Künstler, ausbilden zu lassen. Später hat er sich der Gruppe von Chéri Chérin angeschlossen und seinen eigenen Kunststil kreiert und politisch Themen in sein Oeuvre aufgenommen. Seine Arbeiten spiegeln oft den Traum des einfachen Lebens und der Armut Afrikas wieder. Shula unterscheidet sich in seinen Arbeiten von den anderen Künstlern durch die Vermischung der sehr speziellen Farben, die den Bildern einen irrealen Aspekt verleihen, um die Realität zu überschreiten. Er setzt sich gegen die Korruption ein, die Ausweitung der Kirchen und hofft von einem strahlendem Kongo. In seinen jüngsten Arbeiten verarbeitet er Themen der Welt, wie die Erderwärmung und die internationale Politik. Er nahm an vielen internationalen Ausstellungen teil:

1999

Centre Culturel Gembloux und Center for African Art, New York

2001

Centre Wallonie Brüssel und Centre Culturel Ku Ntwala Kinschasa und Museum für Völkerkunde Wien

2002

Galerie Marc Dengis Brüssel

2003

Kin Mooto na Bruxelles im Rathaus von Brüssel – Galerie Bortier

2005

»Regards sur les 15 ans de transition« Hotel Memling und Bibliothek Wallonie- Bruxelles

2007

»le Congo d´hier, aujourd´hui et de demaiń«, Hotel Memling, Kinshasa

2008

»de Stadsschilders van Kinshasa« Hofke van Chantraine, Belgien

2010

»O Congo 50 ans d´indépendance en 50 Tableau« De Warande, Turnhout, Belgien
Índépendancé Musée Royal de l´Afririque Centrale, Tervuren, Brüssel
»50 Jahre Unabhängigkeit des Kongo in Bildern« Chateau de Puchenau, Linz, Österreich
»Die Freiheit und der Kongo« Jägermayrhof, Linz, Österreich

2015

1:54 Contemporary African Art Fair New York
1:54 Contemporary African Art Fair London

2015–2016

Bauté Congo 1926–2015 Fondation Cartier pour l´Art contemporain, Paris, Frankreich
2018–2019 »Congo Stars« Kunsthaus Graz