Moké

Ohne Titel

1984
90 × 90 cm

Monsengwo Kejwamfi als Geburtsname, genannt Moké, ein kongolesischer Maler, wurde 1950 in Ibe (der Provinz Bandundu) geboren und verstarb am 26. 09. 2001 in Kinshasa. Sein Vater heilte als Dorfältester und Fetischeur »Nganga« seine Mitmenschen mit spirituellen Methoden und Hexerei. Die Kolonialherren haben ihm den Status genommen und ihm die Ausübung dieser Praktiken verboten. Im jugendlichen Alter von 10 Jahren geht er alleine nach Kinshasa, nächtigte auf Marktständen und war ein Straßenkind. Er überlebte, indem er Kartons mit Landschaften bemalte, eintauschte und verkaufte. 1965 malt er ein Bild »le Général Mobutu« mit dem die Menschenmenge beeindruckt, worauf er ein Stipendium vom Präsidenten der Republik erhält, welches ihm ermöglicht, ein Atelier im Herzen Kinshasas einzurichten, um weiterhin malen zu können. Er bezeichnet sich selbst als Malerreporter den Urbanität. Im Jahr 1973 lernt er Pierre Haffner, Leiter des Centre Culturel Francais kennen, der ihn bei seiner weiteren Laufbahn sehr unterstützte. Seine Ausstellungen zeigten gute Erfolge. Er nahm an Gruppenausstellungen teil wie:

Art partout an der Academie des Beaux-Arts
CIAF de Kinshasa 1978
Horizonte 79 in Berlin 1979
Africa Hoy, Africa now im Centro Atlantico de Arte Moderno de Las Palmas, Spanien
Museum in Gröningen in den Niederlanden
Centro Cultural Arte Contemporáneo de México 1991–1992
Fundation Cartier »Pour l´Art Contemporain un Art Populaire« 2001
Modern Tate Gallery London popular painting from Kinshasa
Grimaldi Forum Monaco Arts of Africa 2005
Fondation Cartier Paris »Beauté Congo 1926–2015 Congo Kitoko«.